"Von Erbsen und Schweinen – Transkulturalität, Ressourcennutzung und Resilienz im wikingerzeitlichen Raum Kosel"

Reiss-Engelhorn-Museen, Anna-Reiß-Saal (Museum Weltkulturen D5, Mannheim)

Vortrag von Valerie Palmowski und Dr. Tobias Schade (Eberhard Karls Universität Tübingen) im Rahmen der Vortragsreihe des Mannheimer Altertumsvereins von 1859

Aus archäologischer und bioarchäologischer Sicht werden zwei Perspektiven auf den ländlichen Raum Kosel nahe Haithabu, einem wichtigen wikingerzeitlichen Fernhandelszentrum, vorgestellt, die alte Forschungsergebnisse um neue Fragen und Antworten erweitern. Dabei wird insbesondere auf Thesen zur Transkulturalität in diesem Grenz- und Kontaktraum eingegangen („Erbsen“). Alte und neue Analysen zur Subsistenz („Schweine“) führen den Vortrag schließlich zum Thema Resilienz in der Wikingerzeit.

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