Jungsteinzeit

5.500 – 2.200 v. Chr.

Der Beginn der Jungsteinzeit in Mitteleuropa markiert einen revolutionären Schritt in der Entwicklungsgeschichte des Menschen. Die durch Jagen und Sammeln bestimmte Lebensform und damit auch die enge Verbundenheit zwischen Mensch und Natur lösen sich auf. Der Mensch wird sesshaft, betreibt Ackerbau und Viehzucht und beginnt so seine Umwelt maßgeblich zu gestalten. Die Zunahme technischer Fähigkeiten führt gleichzeitig zu vermehrter Arbeitsteilung und Spezialisierung. Damit einher geht die Entwicklung eines komplexeren Gesellschaftssystems in Dörfern und es kommt zu einem deutlichen Bevölkerungswachstum.

Michaelsberg

Pfahlbauten am Bodensee